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FILM UND DISKUSSION

Filmvorführung in Anwesenheit von Gästen mit anschließender Diskussion

PUBLIC HOUSE

(englische OV)

Dokumentarfilm von Sarah Turner, Großbritannien 2016, 97 Min.

In Anwesenheit von Regisseurin Sarah Turner. REMAKE ON LOCATION – FRAUEN FILM FESTIVAL

PUBLIC HOUSE erzählt die Geschichte des Ivy House Pub in Peckham. Im Jahr 2012 sollte er an ein Immobilienunternehmen verkauft werden, doch die örtliche Gemeinde hat den Pub mit vereinten Kräften vor der Schließung bewahrt. Dieser Dokumentarfilm ist eine inspirierende Geschichte über sozialen Widerstand und die Kraft gemeinschaftlicher Aktion. Der Film, der in Zusammenarbeit mit einigen der vielen Besucher*innen des Pubs entstanden ist, gibt ihren Stimmen, Gedichten und Performances Raum und zeigt Schlüsselmomente der Übernahme durch die Gemeinschaft, die dazu führte, dass das Ivy House zu einem der ersten genossenschaftlich geführten Pubs im Vereinigten Königreich und zum ersten „Asset of Community Value“ des Landes wurde. Durch Tanz, Poesie und Gesang entwickelt sich der Film zu einer heiteren partizipatorischen Oper mit vielschichtigen Stimmen, die eine Geschichte von sozialer Widerstandsfähigkeit angesichts der schleichenden Gentrifizierung erzählen. (BFI London Film Festival)

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Termine

Mi. 29.11., 19:45

KNOCHEN UND NAMEN

(teilweise französische OmU)

von Fabian Stumm, Deutschland 2023, 104 Min.
Mit Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem

Boris und Jonathan sind seit vielen Jahren ein Paar. Doch ihre Beziehung ist an einem Punkt angekommen, an dem sie die gemeinsamen Abende auch getrennt verbringen könnten: Der eine liegt im Bett und liest, der andere arbeitet im Nebenraum am Schreibtisch. Während sich der Schauspieler Boris immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit einer ambitionierten Regisseurin wühlt und dabei reale und fiktive Charaktere zu vermischen beginnt, versucht Jonathan, seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch diese Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans’ kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende iher Kindheit umzugehen.

„Knochen und Namen“, das Langfilmdebüt von Fabian Stumm, porträtiert eine Gruppe von Menschen, die nach ihrem Platz im Leben suchen. Eine sensible und humorvolle Reflexion über die Dissonanzen in Beziehungen, die uns verbinden und voneinander entfernen.

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Termine

Mi. 20.12., 19:45